Frauen – Gottes Ebenbild

Im Moment lese ich das Buch „Weißt du nicht, wie schön du bist?“ von Stacy und John Eldredge. Seit 2015 schiebe ich es schon vor mich her, weil ich den Titel nicht besonders ansprechend finde..  Aber es hat mich positiv überrascht. (absolute Buchempfehlung!!)

Wahrscheinlich hast du gerade auch viel Zeit übrig. Eine perfekte Gelegenheit, Dinge zu erledigen, für die man vorher entweder ausreden gefunden oder wirklich keine Zeit hatte.

Wir Mädels sind alle so unterschiedlich und doch ticken wir irgendwie ähnlich. Etwas haben wir alle gemeinsam. Denn als Gott den Menschen schuf, hat Adam etwas Wesentliches gefehlt. Erst als Gott die Frau schuf, war die Schöpfung vollendet. Wir sind nach Gottes Ebenbild geschaffen. Was ist es also, was Gott in die Frau hineingelegt hat? Was war und ist so essentiell? Es ist unterandrem unsere Schönheit. Und vor allem der Wunsch als schön empfunden zu werden. Schon bei kleinen Mädchen wird dieser Wunsch sichtbar. Das beobachte ich bei meiner kleinen Schwester. Sie zieht sich fünfmal am Tag um, verkleidet sich als Prinzessin oder als Braut. Anschließend fragt sie „Wie sehe ich aus?“ sie lächelt mich an und dreht sich im Kreis, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten, weil sie genau weiß, dass sie schön ist. (Wir sagen es ihr sehr oft)

Weil diese Frage nach Schönheit bei vielen Frauen unbeantwortet bleibt, steht ihnen nur eines im Weg: Ihre Zweifel und Ängste. Und das rastlose Bemühen dem sie dadurch entfallen.

Schönheit ist die wesentlichste und zugleich die am meisten missverstandene von allen Eigenschaften Gottes.

Schönheit ist vielmehr als nur das Sichtbare. Sie zeigt sich nicht nur im Tun, sondern im Sein.“Die Schönheit die Gott uns gegeben hat, entspringt in einem Herzen, dass Frieden gefunden hat.“Wie sehr würde sich dein Leben und deine Beziehungen zu anderen ändern, wenn du deine Individualität annehmen und erkennen würdest, das Gottes Schönheit in dir ist.

 

Hannah Janzen